Biotopverbund
Für das Verabandsgebiet Oberes Zabergäu wurde damit begonnen einen Biotopverbundplan zu erarbeiten.
Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen rund um die einzelnen Schritte des Projekts.
Ein Biotopverbund ist die Schaffung eines Netzes von Biotopen, welches das Überleben gefährdeter Arten in der Tier- und Pflanzenwelt sichern soll. Wenn die Arten zwischen den verschiedenen Räumen wandern können, findet ein genetischer Austausch statt. Nur so kann die biologische Vielfalt erhalten werden.
Streng genommen werden über sogenannte Biotopbrücken oder Trittsteinbiotope nicht die Biotope, sondern die Populationen vernetzt. Ein weiteres Argument für die Biotopverbundplanung ist auch die Milderung von Auswirkungen des Klimawandels. Durch ein verbessertes Angebot an Lebensraum können Populationen gefährderter Arten gestärkt werden, sich besser an den Klimawandel anpassen und so vor dem Aussterben geschützt werden.
1. Schritt:
Am 16. April 2024 fand im Güglinger Rathaus das Auftaktgespräch zum Biotopverbund des Gemeindeverwaltungsverband Oberes Zabergäu statt.
2. Schritt:
Am Montag, 24. fand in Pfaffenhofen (Wilhelm-Widmaier-Halle) die öffentliche Auftaktveranstaltung zum Bitopverbund statt, zu der die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen waren. Die Präsentationen des Abends stehen zur Verfügung:
Präsentation und Erläuterungen zur Erstellung des Biotopverbundplanes GVV
Fördermöglichkeiten zur Umsetzung der Biotopverbundplanung
Wer an der Veranstaltung verhindert war, kann sich direkt bei Annika Graf melden. Anregungen, Ideen und Informationen zu Arten und Flächen nimmt sie entgegen unter graf@stadtlandfluss.org oder telefonisch unter: 0176 588 71 800
Umso mehr Information und Daten aus dem Gebiet zusammengetragen werden, umso besser ist die Grundlage für die Entwicklung von Maßnahmen.
Auch Flächenbesitzer, die sich eine Beteiligung mit ihren Flächen zur Biotopvernetzung vorstellen können, sind aufgefordert sich direkt beim Büro zu melden.
Im nächsten Schritt wird es dann Treffen in kleineren Gruppen und ggf. Ortstermine geben. Diese werden vom Büro StadtLandFluss organisiert und koordiniert.